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DynaMINT
Die Uni Würzburg untersucht in den nächsten zwei Jahren, wie MINT-Angebote (MINT=Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) der Region Einfluss auf die Berufsorientierung und Bildungswegentscheidung der Schüler hat. Für unsere Region ist es sehr wichtig junge Auszubildende im MINT-Bereich zu bekommen und diese dann im Anschluss auch in er Region zu halten, um langfristig Arbeitsplätze im Main-Tauber-Kreis zu sichern. Daher fördert die Wittenstein Stiftung das Forschungsprojekts DynaMINT mit viel Geld, um möglichst verlässliche Rückmeldungen zu erhalten.
Die Befragungen finden während der Schulzeit statt und somit ist die zusätzliche Belastung durch die Erhebung überschaubar. Da wir uns auch als Schule aus den Ergebnissen Rückschlüsse auf unseren naturwissenschaftlichen Unterricht und die Berufsberatung erhoffen, bitten wir Sie als Erziehungsberechtigte um Ihre Einwilligung für eine Teilnahme Ihres Kindes an der Studie. Falls Sie bzw. Ihr Kind doch noch teilnehmen wollen, bekommen die Kinder über den Klassenlehrer oder hier die Zustimmungserklärung.
Sperrung der Austraße
Ab der KW 4/2025 wird es zu einer Sperrung der Austraße kommen. Diese wird für ca. zwei Monate anhalten. Die Zufahrt zur Schule ist in dieser Zeit nur aus Richtung Kopernikusstraße möglich. Der gesperrte Bereich in auf der Luftaufnahme rot markiert. Inwieweit auch die Radwege parallel zur Austraße betroffen sind, hängt vom Bauabschnitt ab.
Rechtsstaat macht Schule
„Rechtsstaat macht Schule“
Kopernikus-Realschule verankert neues Schulprojekt
Unterstützung von Justizministerium und Polizeirevier Bad Mergentheim
Bad Mergentheim. Die Kopernikus-Realschule hat sich als eine von bisher wenigen Schulen in Baden-Württemberg für das Schulprojekt „Rechtsstaat macht Schule“ entschieden, das vom Justizministerium Baden-Württemberg angeboten wird.
Das Schulprojekt, das in Zusammenarbeit mit dem Amtsgericht Langenburg und dem Polizeirevier Bad Mergentheim stattfand, bot den Jugendlichen die Möglichkeit, mehr über die Aufgaben der Polizei, die Arbeit bei Gericht sowie den Ablauf eines Strafverfahrens und das Jugendstrafrecht zu erfahren.
Die Referenten des Projekts, Dr. Scania Herberger, Direktorin des Amtsgerichtes Langenburg, und Polizeioberkommissar Andreas Neckermann vom Polizeirevier Bad Mergentheim, gaben fundiert und kompetent den Schülerinnen und Schülern der Klassen 10k, 10m, 10s1 und 10s2 einen tiefen Einblick in die verschiedenen Bereiche der Gerichtsbarkeit und Strafverfolgung. Durch praxisnahe Beispiele und Diskussionen konnten die Schüler ihr Verständnis für den Rechtsstaat vertiefen. Bei einer inszenierten Gerichtsverhandlung unter Vorsitz von Richterin Dr. Herberger konnten die Schüler in verschiedene Rollen schlüpfen und somit die Bedeutung eines fairen und gerechten Strafverfahrens nachvollziehen. Sie nahmen die Rollen von Richtern, Staatsanwälten und Verteidigern sowie anderer am Prozess Beteiligter ein. Die Referenten zeigten sich beeindruckt über den Wissensdurst der Schüler sowie deren aktive Teilnahme am Projekt.
Die Klassenlehrkräfte als Initiatoren des Projekts zeigten sich gemeinsam mit den Fachkräften aus Gemeinschaftskunde begeistert vom Interesse der Schüler.
Schulleiter Heiko Knebel sieht in dem Projekt einen gelungenen Baustein, um Jugendlichen die Bedeutung unseres Rechtsstaats als Grundlage eines friedlichen Miteinanders näherzubringen. Schule sei nicht nur ein Ort der Wissensvermittlung, sondern auch der Erziehung und Wertevermittlung und genau dort setze das Projekt an, so Knebel weiter.
Durch das Projekt „Rechtsstaat macht Schule“ hätten die Klassen einen schülergerechten Einblick erhalten, der als grundlegende Erfahrung zur Wertschätzung von Rechtsstaatlichkeit diene. Als Beispiel für ganzheitliche Bildung solle das Projekts dazu beitragen, verantwortungsbewusste und mündige Bürgerinnen und Bürger von morgen heranzubilden. Infolge dieser positiven Erfahrung wird das Projekt ab sofort fest im Präventionskonzept der Kopernikus-Realschule verankert.