Musikalischer Elternabend

Musikalischer Elternabend an der Kopernikus Realschule
„Musik ist Leben“
Unter dem Motto „Musik ist Leben“ fand am vergangenen Dienstag der 31. Musikalische Elternabend der Kopernikus-Realschule statt. Sichtlich stolz auf diese langjährige Tradition führte Rainer Groth die Zuhörer durch diesen klangvollen Abend. „Ich kann es gar nicht richtig glauben“, so Rainer Groth über die mittlerweile seit 1977 bestehende Veranstaltung. Sie stellt ohne Zweifel einen der Höhepunkt im Jahreslauf der Schulgemeinde dar. Schon Wochen vorher fiebern die beteiligten Schülerinnen und Schüler ihren Auftritten als Chorsänger, Musiker und Solo-Künstler entgegen. In diesem Zeitraum entstehen besondere Leistungen nicht hinter verschlossenen Klassenzimmertüren, sondern werden öffentlich gemacht und vor allem auch vom Publikum anerkennend gewürdigt.
Doch nicht nur die im Rampenlicht stehenden Nachwuchs Talente sind engagiert bei der Sache. Im Hintergrund werkeln zahlreiche gute Geister, die Bühne und Zuschauerraum schmücken und ausgestalten und für das leibliche Wohl der Gäste sorgen. So wurde zum Beispiel die passende Kulisse von der Arbeitsgemeinschaft Kunst unter der Anleitung von Maria Heppel angefertigt. Demzufolge wurde den Zuschauern auch dieses Jahr ein abwechslungsreiches Programm geboten.
Die Saxophon-Arbeitsgemeinschaft stimmte die Zuhörer mit dem Klassiker „Top Slop“ ein. Anschließend begrüßte Rektor Franz Adam die Gäste. In seiner Ansprache betonte er, welchen Stellenwert die Musik im Leben jedes Einzelnen einnehmen könne.
Was der Nachwuchs der Saxophon-AG in kürzester Zeit alles gelernt hat, stellte er sogleich mit zwei schwungvoll vorgetragenen Stücken unter Beweis.


Danach gestatteten Schulchor und Schulband einen Einblick in ihre „Werkstatt“. Die von den Schülerinnen und Schülern selbst ausgewählten Titel wurden gefühlvoll dargeboten. Linda Deißler und Jessica Rinner eröffneten diesen Reigen mit dem Charthit „Dear Mr. President“ der amerikanischen Rockröhre Pink. Im Anschluss zeigte der ehemalige Kopernikus-Schüler Michael Schlor sein Talent am Schlagzeug. Der Musikstudent beeindruckte die Zuhörer mit einem dynamischen und temperamentvollen Soloauftritt. Das Saxophon-Orchester wollte dem nicht nachstehen und überzeugte mit gekonnten Darbietungen so schwieriger Stücke wie „Elite Syncopations“ oder „The Saints`Hallelujah“.
Spätestens nach der Zugabe „Satifaction“ war auch der letzte Zuschauer von diesem musikalischen Feuerwerk begeistert.
T. Jung